03/02/2017
EINE AUSSTELLUNG ENTSTEHT
von Caro Wiesauer (Co-Kuratorin zur Ausstellung Franz Grabmayr)
Die Vorbereitungen für die von Robert Fleck und mir kuratierten Ausstellung „Franz Grabmayr – Feuerbilder – Tanzblätter – Materialbilder“ im Museum Angerlehner gestalteten sich in vielerlei Hinsicht spannender und vielfältiger als üblich und waren eine echte Herausforderung.
EINE AUSSTELLUNG ENTSTEHT
von Caro Wiesauer (Co-Kuratorin zur Ausstellung Grabmayr)
Die Vorbereitungen für die von Robert Fleck (https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Fleck) und mir kuratierten Ausstellung „Franz Grabmayr – Feuerbilder – Tanzblätter – Materialbilder“ gestalteten sich in vielerlei Hinsicht spannender und vielfältiger als üblich und waren eine echte Herausforderung.
In Zusammenarbeit mit der Familie des Künstlers war es uns möglich, für das Katalogbuch (Verlag Snoeck, Köln) viel Neues über das Werk und die Biografie von Franz Grabmayr in Erfahrung zu bringen und in Folge auch über die Umsetzung ungewöhnlicher und erweiternder Ideen für die Präsentation im Museum Angerlehner nachzudenken.
Um eine möglichst lebendige Retrospektive zu kreieren, kam es zum Transfer des einzigartigen „fahrbaren Ateliers“, das noch im Waldviertel stationiert war, nach Thalheim.
Und um in der Schau auch die beeindruckende Malsituation des Künstlers im Winter-Atelier nachzustellen, wurden Teile desselben im Wiener Karl-Marx-Hof abgebaut und zum Museum gebracht.
Nicht zuletzt mussten vorab ungewöhnliche Methoden der Bildhängung mit verschiedensten Materialen, Seilen und Techniken getestet werden, um etliche der schweren Gemälde scheinbar frei in der Halle schweben zu lassen und damit transparente Räume und Durchblicke schaffen zu können.
Die spannendsten Momente dieser Bilderreise und des Ausstellungs-Aufbaus vor Ort mit dem Museums-Team wurden mit Fotos und Texten in Echtzeit auf Twitter veröffentlicht: https://twitter.com/i/moments/839413976085774341