Together or Never -
Kunst aus Nürnberg
Jonas Gstattenbauer |Monja Milzner |
Lukas Pürmayr | Nicole Tschernenko
große Ausstellungshalle, EG
Ausstellungsdauer: 09. 05. – 29. 08. 2021
Unter dem Titel „Together or Never“ zeigen vier Studentinnen und Studenten der Akademie Nürnberg ein großformatiges Gemeinschaftswerk mit einer Länge von knapp 18 Metern. Daneben entstanden weitere Werkserien (Malerei, Bildhauerei und Fotografien), die sich auf das Monumentalwerk beziehen und einzelne Elemente daraus aufgreifen.
Während die vier Personen einzeln als talentierte, interessante und durchaus eigenwillige Positionen wahrgenommen werden, entwickeln sie in der Gruppe eine unglaubliche Schlagkraft. »Together or Never« ist ein Projekt, das stark auf gegenseitigem Respekt, Verständnis und Freundschaft sowie auf den künstlerischen Austausch im Einklang der KünstlerInnen untereinander beruht.
Kuratorin: Alexandra Grimmer
Antonia Riederer -
frei sein
Grafikräume, OG
Ausstellungsdauer: 09. 05. – 29. 08. 2021
Die Ausstellung „frei sein“ von Antonia Riederer zeigt Malerei und Zeichnungen der letzten Schaffensjahre. Durch klare Farben und starke Konturen, mit Kraft und Schwung auf dem Bildgrund vereint, entsteht eine Zeitlosigkeit, die zum Innehalten anregt. Körperformen und Landschaften werden in dynamischer, malerischer Lebendigkeit wiedergegeben.
Kräftiges Kolorit, die große Geste, die reiche Bilderzählung und der immer wieder verschwimmenden Übergang zwischen figurativen und abstrakten Elementen zeichnen die Werke aus. In der Ausstellung entsteht ein Dialog mit Form und Farbe. Riederers Bilder sind meisterlich gemalt, uns BetrachterInnen einnehmend und gewinnend, ohne aber oberflächlich oder naiv-lieblich zu wirken, sie sind voll Licht, farbintensiv und sinnlich.
Christian Bazant-Hegemark -
Trauma
Galerieräume, OG
Ausstellungsdauer: 09. 05. – 29. 08. 2021
In seiner ersten musealen Einzelausstellung gibt Christian Bazant-Hegemark einen
vielfältigen Einblick in das reiche Schaffen des letzten Jahrzehnts. Auf
großformatigen Malereien und detaillierten Zeichnungen zeigt sein Werk in oft
rätselhaftem Setting Assoziationen des Unterbewusstseins, sowie Menschen in
Trauma-Aufarbeitung: beim Sitzen, Schlafen, Töpfern oder Fischen.
Die visuell fragmentierten Arbeiten verhandeln komplexe Fragestellungen von der
Psychoanalyse bis zur Traumdeutung, von individuellen bis zu gesellschaftlichen
und politischen Dynamiken. Bazant-Hegemark bildet ab, was nicht eindeutig
abbildbar ist. Die Wahrheit zeigt sich nicht.
Kurator: Günther Oberhollenzer